Brigitte Zypries startete ihre Karriere ganz klassisch als Beamtin und schlug dann eine beeindruckende politische Laufbahn ein. Von 2002 bis 2009 war sie Bundesministerin der Justiz, von 2017 bis 2018 Bundesministerin für Wirtschaft und Energie. Veränderung bedeutet für sie schlicht „leben“. Schon immer hat sie deutlich gemacht, dass es wichtig ist, nicht darauf zu warten, bis Veränderungen über einen kommen, sondern eben selbst aktiv zu werden. Denn diese Veränderungen machen am Ende das Salz in der Suppe aus und vor allem Spaß! Das ist ein Grund warum sie sich auch in ihrem Ruhestand, der wohl eher ein Unruhestand ist, mit Startups und Investments beschäftigt.
Gleichzeitig ist Brigitte Zypries eine überzeugte und engagierte Kämpferin für das Thema #FemaleEmpowerment. Wie wichtig das ist, merkte sie schon früh, als sie durchsetzte auf das Gymnasium zu gehen und im Anschluss zu studieren. Und diese innere Einstellung setzte sich auch in ihrer politischen Laufbahn durch. So bereitete sie schon in den 1990er Jahren den Weg der Quotengesetze durch ihr Mitwirken an der Änderung des Artikel 3 Absatz 2, der seither besagt, dass der Staat Frauen begünstigen darf, wenn dies zur Gleichstellung beiträgt.
Heute setzt sie sich außerdem auch für Finanzbildung ein und versucht mehr Frauen zum Gründen eines Unternehmens zu bewegen. Denn noch immer werden nur 16% der Startups von Frauen gegründet.
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