Wenn junge Menschen mit Angst und Depression kämpfen

Wenn junge Menschen mit Angst und Depression kämpfen

Psychische Erkrankungen sind keine Frage des Alters. Leichte depressive Verstimmungen bis hin zu schweren depressiven Störungen gehören schon heute zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Bereits im Vorschulalter sind 1% und im Grundschulalter 2% der Kinder betroffen. Zwischen 12 und 17 Jahren erkranken 3-10% aller Jugendlichen an einer Depression – und bekommen nur selten die Hilfe und Betreuung, die sie eigentlich bräuchten, um die Situation zu bewältigen.

Patricia Fonseca ist Oberärztin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München und hilft in ihrem Alltag insbesondere jungen Menschen, die von einer Depression oder Angststörung betroffen sind. Dabei stellt sie immer wieder fest, dass das Thema häufig nicht ausreichend ernst genommen wird und Betroffene, gerade in jungen Jahren, von ihrem Umfeld stigmatisiert werden.

Wie kann man jungen Menschen helfen, die mit einer Depression oder Angststörung zu kämpfen haben? Auf welche Anzeichen sollte man achten? Und was genau geschieht da eigentlich in unserem Kopf? Auf diese und viele weitere Fragen hat Patricia Fonseca ausführlich geantwortet:

Fotoquelle: Veja / Shutterstock.com

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