Mogli ist Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin, Produzentin, Filmemacherin, Model, Designerin und Art Directorin – kurzum ein echtes kreatives Multitalent. Vor wenigen Tagen veröffentlichte sie ihr neuestes Album RAVAGE, das als Cinematic Album nicht nur Musik, sondern auch einen ganzen, mit großem Aufwand produzierten Film beinhaltet. In den einzelnen Songs und ihren Texten verarbeitet Mogli dabei viele ihrer ganz persönlichen Erlebnisse und Emotionen, setzt sich zugleich für Chancengleichheit ein und kämpft für Diversität. Sie geht dabei auch offen mit negativen Gefühlen um, spricht über ihre Depression und Hypersensibilität.
Mogli zeigt mit ihrem neuesten Album erneut, wie vielseitig sie ist. Es ist ihr bisher poppigstes Album. Es erzählt die Geschichte einer fiktiven Figur, die aus einer dystopischen Welt ausbricht, in der keine Gefühle gezeigt werden dürfen. Es geht um die eigene Komplexität, um relevante Kontexte wie mentale Gesundheit, Empowerment und Selbstfürsorge. Und es geht um Mut. Es soll dazu ermutigen, die eigene Angst zu zeigen, offen mit den eigenen Emotionen umzugehen und diese nicht zu verstecken.
Wie schafft man es, so viel Kreativität und Komplexität in ein einziges Album zu stecken? Wie viel Überwindung kostet es Mogli heute noch, die eigene Verletzlichkeit zu zeigen? Und wie bekommt man eine derartige Produktion in Eigenregie, ganz ohne die Unterstützung eines Major Labels überhaupt hin? Auf diese und viele weitere Fragen hat Mogli ausführlich geantwortet:
Fotoquelle: Giulia Daley