In jedem Jahr steigen die Fallzahlen von Burnout-Erkrankungen in Deutschland und auch die Pandemie hat hier nochmals zu einem weiteren Anstieg der ohnehin schon steilen kurve gesorgt. Laut einer Umfrage des Gallup-Instituts fühlten sich im vergangenen Jahr 35 Prozent der Befragten Arbeitnehmer ausgebrannt – ein Anstieg von knapp 10 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren.
Doch was passiert bei einem tatsächlich diagnostizierten Burnout eigentlich mit uns? Wie kann man dagegen vorgehen? Was hilft wirklich und wo liegen die Ursachen? Zu diesen Fragen haben wir Dr. Mirriam Prieß befragt. Die Medizinerin war acht Jahre lang in einer psychosomatischen Fachklinik in Hamburg für die Behandlungsschwerpunkte Ängste, Depressionen und Burnout zuständig. Seit 2005 berät sie auch Unternehmen im Bereich des erfolgreichen Gesundheits-, Konflikt- und Stressmanagements, bietet Einzelcoachings mit dem Schwerpunkt Burnout und Resilienz an und hat zu diesen Themen einige erfolgreiche Bücher geschrieben.
Das Gespräch mit Dr. Mirriam Prieß gibt es ab sofort bei:
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Benne Ochs